Bio
Claudia Garbe wurde in Dresden geboren und arbeitet als Choreographin, Performerin und Tanzpädagogin in Berlin und anderen Orten.
In ihren choreographischen Arbeiten interessieren sie biographische Schichtungen und wie sie sich in Bewegungen widerspiegeln. Zugleich untersucht sie die Wandelbarkeit von Bewegungsstrukturen und Präsenz durch Aufmerksamkeitsverschiebung.
In ihrer choreographischen Praxis arbeitet sie oft kollaborativ. Derzeit recherchiert sie an performativen Strategien mit Weiblichkeit auf der Bühne zu arbeiten und biographisch zu befragen. Als Choreographin und künstlerische Leitung ist sie in dem Langzeitprojekt „Echo|Lot“ mit Expert*innen des Unsichtbaren, bilden Sehbehinderten und Sehenden in Chemnitz tätig.
Für Residenzen und Performances wurde sie sie mit ihren Arbeiten eingeladen zu Critical Path, Sydney, Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop, Theater Maneken/ Gallerie Okno, Tschelabinsk, und K3, Hamburg. 2012 erhielt sie die Einstiegsförderung des Berliner Senats für das Solo „Into/Out of Landscape“ 2013 ein DanceWeb Stipendium für Impulstanz in Wien.
Sie studierte in Hildesheim und Wologda Kulturwissenschaft und ästhetische Praxis und in Berlin Choreografie (MA). Für das MA Studium war sie Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung.
Sie ist Mitgründerin des Künstler*innenkollektivs possible.movement.
Foto:Ekaterina Mostovaia ©2019